Gelenkschmerzen davonwandern

Ohne Bewegung verhungern die Gelenke

(djd/pt). Wenn endlich wieder die Sonne vom Himmel strahlt, hat die Lieblingssaison der Bewegungsmuffel ein Ende. Dass Sport in jedem Alter und in nahezu jeder körperlichen Verfassung der Gesundheit dient, ist längst kein Geheimnis mehr. Auch bei Gelenkproblemen gilt: Wer rastet, der rostet. Gezielte Bewegung ist für den Gelenkknorpel essenziell, da er keine Blutgefäße besitzt, die ihn mit Nährstoffen versorgen. Der Druck bei Belastung presst den Knorpel wie einen Schwamm aus und bei anschließender Entlastung saugt er sich wiederum mit nährstoffreicher Gelenkflüssigkeit voll. Bei dauerhafter Ruhigstellung drohen die Gelenke sozusagen zu "verhungern". Zudem baut Bewegung Muskelmasse auf, die wiederum die Gelenke stützt. Als gelenkfreundliche und äußerst beliebte Outdoor-Sportarten der Deutschen gelten das Wandern oder das Nordic Walking. Kaum eine andere Sportart eignet sich so gut für den sportlichen Einstieg oder nach einer längeren Ruhepause. Kurze Wanderstrecken stellen auch für Neulinge in der Regel keine allzu große Belastung dar. Längeren Wandertouren sollte jedoch ein leichtes Ausdauertraining - etwa im Fitnessstudio oder durch Radfahren oder Schwimmen - vorausgehen.

\"Blutzucker-Messung fördert gesunden Lebensstil\"

Professor Stephan Martin, Chefarzt und Direktor des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrums in Düsseldorf, ist ein Verfechter der Blutzucker-Selbstkontrolle bei Typ-2-Diabetes. Wann diese sinnvoll ist und wann nicht, erklärt er im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung".

Versteckte Traumfigur

An den Strand ohne Speckmantel - mit ganzheitlichem Körperforming

(djd/pt). Einmal noch so schlank sein wie mit Mitte 20. Das wünschen sich im Sommer viele Frauen, die sich über ihre runden Hüften ärgern. Doch die Traumfigur scheint unerreichbar. Denn die einst schmale Silhouette hat sich in einen Speckmantel gehüllt, der allen DiätenDiäten trotzt. Was die wenigsten dabei bedenken, ist die Tatsache, dass in den Pölsterchen nicht nur Fett und Wasser, sondern auch Schadstoffe und neutralisierende Mineralstoffe eingelagert sind. "Zur Entfernung dieser Schlacken hilft kein Kalorienzählen", erklärt Dr. h. c. Peter Jentschura.

WM in Brasilien

Auch Masernviren lieben Fußballstadien

Für viele ist es das Ereignis 2014: Die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Wer denkt da schon an Viren und Bakterien? Das sollte man aber, denn auch diese Erreger lieben Fußballstadien und sitzen mit auf der Tribüne. Kaum sonst finden  sie so viele Menschen als potentielle Opfer auf engstem Raum. Besonders Masernviren könnten für manchen WM-Besucher kritisch werden.

Schwer kranke Asthmatiker können bald aufatmen

Zum Welt-Asthma-Tag am 6. Mai gibt es gute Nachrichten für viele, vor allem schwer kranke Patienten: Schon bald ist mit wichtigen Neuzulassungen zu rechnen, die die Asthmatherapie spürbar verändern werden. Für Ärzte dürfte es aber komplizierter werden.

Von Elke Oberhofer

Mit der richtigen Ernährung die Gelenkgesundheit fördern

Kollagen und Omega-3-Fettsäuren können den Knorpel unterstützen

(djd/pt). Wenn sich die Gelenke morgens steif anfühlen und die Bewegung zunächst schwerfällt, könnte dies ein Warnsignal für eine beginnende Arthrose sein. Hinter der weit verbreiteten Erkrankung verbirgt sich ein Gelenkverschleiß, der oft schleichend verläuft. Ausgangspunkt ist in der Regel ein Schaden am Knorpel, der durch eine Verletzung oder Fehlbelastung entstanden ist. Baut sich der Knorpel ab, fehlt der Puffer zwischen den Gelenkknochen.

Perfekt geplante Pollenflucht

Erholsame Auszeit für die Allergikernase

(djd/pt). Spätestens in der Urlaubssaison haben Heuschnupfengeplagte die Nase voll von mit Blütenstaub geschwängerten heimatlichen Lüften und packen den Koffer zur Pollenflucht. Wer bei der Auswahl des Urlaubsdomizils einige Kriterien beachtet, kann auch als Allergiker mal wieder so richtig durchatmen. Keinesfalls müssen Betroffene gleich in exotische Fernen schweifen, um einen pollenarmen Erholungsort zu finden. So gelten Urlaubsziele im Hochgebirge über 2.000 Meter als ideal, da die Luft dort nahezu frei von Pollen, Abgasen und Feinstaub ist. Auch vor Hausstaubmilben ist die sensible Nase im Gebirge relativ sicher, denn in der trockenen Luft haben die lästigen Spinnentiere keine guten Überlebenschancen. Hausstaubmilben befinden sich bevorzugt in Bettdecken und Matratzen. Wer seine hausstaubmilbendichten Bettüberzüge nicht von zu Hause mitbringen möchte, kann sich in allergikerfreundliche HotelsHotels und Pensionen einmieten.

Vorsicht mit Diäten bei Senioren!

Hausärzte sollten bei älteren Menschen jährlich den Ernährungszustand checken, raten Geriater auf dem DGIM-Kongress. Doch Achtung: Diäten können für Menschen ab 65 Jahren schnell zum Sargnagel werden.

Von Marlinde Lehmann

WIESBADEN. Ebenso selbstverständlich wie die regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks sollte die Kontrolle des Ernährungszustandes sein. Das hat Professor Cornel Sieber beim Internistenkongress in Wiesbaden gefordert.

Aktiv trotz Gelenkschmerz

Ganzheitlicher Ansatz: Eine bewusste Lebensweise kann Beschwerden lindern

(djd/pt). Das frühlingshafte Wetter lockt ins Freie - doch wenn jede Bewegung schmerzt, vermeiden Menschen mit Gelenkbeschwerden häufig jede körperliche Anstrengung. Dabei kann gerade ein aktiver Lebenswandel bei Problemen mit Knien, Hüften oder Rücken Linderung bringen.

Schulung von KHK-Patienten zahlt sich aus

Mit einem einfachen Schulungsprogramm könnte dem Trend zum ungesunden Lebensstil bei KHK-Patienten ein wirksames Mittel entgegengesetzt werden.

MANNHEIM. Schulungsprogramme bessern die körperliche Aktivität KHK-Kranker und sind deshalb gut zur Sekundärprävention geeignet.

Experteninterview zum Thema „Volkskrankheit Diabetes“

Interview mit Dr. med. Miriam Goos, Neurologin aus München. Schwerpunkte: Erkrankungen des Nervensystems, neurologische Folgeerkrankungen bei Diabetes, Stoffwechselstörungen und Stress.

Volkskrankheit Typ-2-Diabetes: Der Lebensstil entscheidet

Erkrankungsrisiken vermindern, Lebensqualität verbessern

Übergewicht gehört zu den größten Risikofaktoren von Diabetes. Besonders bauchbetontes Übergewicht schüttet Hormone aus, welche die Insulinempfindlichkeit der Zellen negativ beeinflussen und dafür sorgen, dass weniger Zucker aus dem Blut in die Zellen geschleust werden kann.

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